Media
Die Vermessung des Konzerterlebens
Was macht das klassische Konzert aus? Welche ästhetischen Qualitäten, welches Erlebenspotenzial bietet es? Lassen sich diese vielleicht sogar noch intensivieren? Mit solchen und weiteren Fragen befasst sich ein neues, auf drei Jahre angelegtes internationales und interdisziplinäres Forschungsprojekt unter Federführung der Zeppelin-Universität (ZU). Beteiligt sind das Max-Planck-Institut für empirische Ästhetik in Frankfurt am Main, die Universität Bern in der Schweiz und die University of York in Großbritannien sowie das Fraunhofer-Institut für integrierte Schaltungen in Erlangen. Die Forscher planen etwas weltweit noch nie Dagewesenes: die Vermessung des Konzerterlebens, kündigt die ZU in einem Pressebericht an.